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McAllister verteidigt die Arbeit von Politikern in Aufsichtsräten

Archivmeldung vom 16.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
David McAllister
David McAllister

Foto: Foto: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der Debatte um Politiker in Aufsichtsräten verteidigt der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) die Praxis, dass Landeschefs, Minister und Staatssekretäre als Aufsichtsräte Unternehmen kontrollieren.

"Nur weil einige SPD-Politiker in Berlin offenbar den Überblick verloren haben, heißt das nicht, dass `die` Politiker schlechte Aufsichtsräte sind", sagte der CDU-Politiker dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) mit Blick auf das Debakel am Hauptstadtflughafen in Berlin. Es komme vielmehr darauf an, wie Politiker diese Aufgabe ausüben. "Es gibt Bereiche, wo es geboten ist, dass sich der Staat engagiert: Das ist bei der Infrastruktur der Fall", sagte McAllister. Zugleich verteidigte der CDU-Politiker die Beteiligung des Landes Niedersachsen an Volkswagen. "Unser Anteil ist historisch gewachsen", sagte er.

Die Beteiligung sei "eine Erfolgsgeschichte", zu der sich die Landesregierung uneingeschränkt bekenne. Er bringe viel Zeit für sein Aufsichtsratsmandat auf und vertrete dabei die Interessen Niedersachsens. "Das bedeutet ein klares Bekenntnis zum Unternehmenssitz Wolfsburg und den anderen niedersächsischen Standorten", sagte McAllister. "Wir werden zu jeder Zeit 20 Prozent plus mindestens eine Aktie halten", versicherte er. Volkswagen beschäftigt fast 100.000 Menschen in Niedersachsen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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