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Bund und Länder steigern Steuereinnahmen

Archivmeldung vom 20.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die schwache Konjunktur hinterlässt in den öffentlichen Kassen bislang keine Spuren: Im Mai nahmen Bund und Länder 5,4 Prozent mehr Steuern von Bürgern und Wirtschaft ein als im Vorjahresmonat. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Verweis auf Angaben aus dem Bundesfinanzministerium.

Die hohen Einnahmen sind vor allem eine Folge des stabilen Arbeitsmarkts. So stieg das Lohnsteueraufkommen im Mai um acht Prozent. Auch das zuletzt sehr schwache Umsatzsteueraufkommen erholte sich im Mai etwas und legte um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Für das Gesamtjahr rechnen Experten mit stabilen Einnahmen. DIW-Steuerschätzerin Kristina van Deuverden taxiert das Aufkommen "in etwa auf dem Niveau der Steuerschätzung".

Anfang Mai hatten die Steuerschätzer 615 Milliarden Euro Aufkommen ermittelt. Ungeachtet der stabilen Einnahmen dürfte der deutsche Gesamthaushalt dieses Jahr aber wieder ins Minus rutschen. RWI-Experte Heinz Gebhardt rechnet vor allem wegen der hohen Flutkosten mit einem Staatsdefizit von fünf Milliarden Euro; 2012 hatte der Gesamtstaat noch 2,35 Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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