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Özoguz will mehr Einbürgerungen

Archivmeldung vom 17.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Aydan Özoguz Bild: oezoguz.de
Aydan Özoguz Bild: oezoguz.de

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz (SPD), will mehr Menschen zur Einbürgerung ermutigen. "Deutschland wird immer vielfältiger, Deutschland ist international so attraktiv wie nie. Und doch stagnieren die Einbürgerungs-Zahlen auf sehr niedrigem Niveau", sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag mit Blick auf zuvor veröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamtes. "Das darf nicht so bleiben."

Fast drei Viertel der Ausländer erfüllten grundsätzlich die Voraussetzungen dafür, sich einbürgern zu lassen, betonte Özoguz. "Und nur etwas mehr als zwei Prozent von ihnen unternehmen diesen Schritt", monierte die SPD-Politikerin. "Integration heißt auch umfassende politische Teilhabe. Wer in Deutschland zu Hause ist, soll mitbestimmen können: Wählen dürfen und gewählt werden können - das geht nur mit allen Staatsbürgerrechten."

Das Statistische Bundesamt hatte zuvor mitgeteilt, dass im Jahr 2013 in Deutschland 112.350 Ausländer eingebürgert wurden. Dies waren so viele Einbürgerungen wie im Jahr zuvor und gut 1.000 Personen weniger als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre, so die Statistiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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