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SPD-Vize Schäfer-Gümbel lobt Scholz-Papier

Archivmeldung vom 27.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel (2016)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2016)

Von Martin Kraft - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46826469

In der Debatte um die Neuausrichtung der SPD stärkt der stellvertretende Parteivorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel seinem Hamburger Kollegen Olaf Scholz den Rücken. "Olaf Scholz hat ein sehr kluges und zielführendes Papier vorgelegt, in dem viele wichtige Hinweise stehen.

Die sollten wir beachten", sagte Schäfer-Gümbel dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagsausgaben). Deutungen, wonach hinter der inhaltlichen Debatte ein Machtkampf stehe, wies Schäfer-Gümbel zurück. "Mit Personal-Diskussionen hat das alles rein gar nichts zu tun. Olaf Scholz hat einen inhaltlichen Beitrag geleistet, und dazu sind die stellvertretenden Parteichefs aufgefordert und legitimiert", sagte er. Scholz hatte am Freitagmorgen ein Papier veröffentlicht, in dem er nach den schweren Niederlagen der vergangenen Monate und Jahre hart mit seiner Partei ins Gericht geht und eine "schonungslose Betrachtung der Lage" fordert.

Im Gegensatz zu Parteichef Martin Schulz, der mehr Mut zur Kapitalismuskritik gefordert hatte, wirbt Scholz für einen pragmatischen Kurs. "Der wichtigste Satz ist, dass die Würde der Arbeit im Zentrum der SPD-Politik stehen muss und dass daran nie wieder jemand zweifeln darf. Diesen Satz unterschreibe ich zu 100 Prozent", sagte Schäfer-Gümbel. "Auch die Einsicht, dass wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Zusammenhalt zusammengehören und wir für beides technologischen Fortschritt brauchen, ist richtig", fügte der Sozialdemokrat hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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