Klimakrise: Städtetag ruft wegen Dürre zum Wassersparen auf
Archivmeldung vom 09.04.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        Bild: Manfred Schimmel / pixelio.de
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, hat angesichts der aktuellen Dürre in Deutschland die Bürger zur Sparsamkeit im Umgang mit Trinkwasser aufgerufen.
"Der Klimawandel ist mehr und mehr spürbar", sagte Dedy dem 
"Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgabe). "Deshalb ist 
effiziente Wassernutzung in der Stadt, in der Landwirtschaft und der 
Industrie entscheidend." Auch für die Bürger gelte, dass man "sparsam 
mit der wertvollen Ressource Wasser umgehen" müsse.
"Bei einer 
langanhaltenden Dürre kann es regional zu Herausforderungen kommen, 
beispielsweise wenn Trinkwasser aus Flüssen oder Seen gewonnen wird und 
diese deutlich weniger Wasser führen", warnte Dedy. "Aktuell gibt es 
aber keinen Grund zur Sorge. Die Trinkwasserversorgung für die Menschen 
ist sicher."
Nach den Daten des EU-Klimadienstes Copernicus war 
der vergangene Monat in Europa der heißeste März seit 
Aufzeichnungsbeginn. Der Monat war von gegensätzlichen 
Niederschlagsextremen in Europa geprägt: In vielen Gebieten herrschte 
der trockenste März seit Beginn der Aufzeichnungen und in anderen der 
nasseste März seit mindestens 47 Jahren. Weltweit lag die Temperatur 
1,60 Grad über der Durchschnittstemperatur der vorindustriellen 
Referenzperiode (1850-1900). Damit übertraf der März 2025 den bisher 
zweitheißesten März 2016.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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