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Giffey kritisiert Ungleichheit aufgrund regionaler Unterschiede

Archivmeldung vom 25.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franziska Giffey (2018)
Franziska Giffey (2018)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Franziska Giffey (SPD), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, kritisiert, dass in Deutschland die Ungerechtigkeiten aufgrund regionaler Unterschiede zunehmen. "Wenn aus regionalen Unterschieden schwerwiegende Nachteile werden, ist es nicht mehr gut", schreibt Giffey in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Manchen ländlichen Gegenden gehe es gut, während andere an Bevölkerung verlieren.

Zudem fänden Familien in boomenden Städten keine bezahlbare Wohnung mehr, während woanders die jungen Menschen wegziehen müssten, weil es keine Arbeitsplätze gebe. Wer bleibe, fühle sich abgehängt. Die Kluft zwischen reichen und armen Regionen werde immer größer. "Dagegen hilft keine Heimatlyrik, sondern politisches Handeln." An diesem Mittwoch tritt die Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" der Bundesregierung, deren Ko-Vorsitzende Giffey ist, zum ersten Mal zusammen. Als erstes sei ihr in dieser K ommission Respekt vor dem, was Menschen überall in Deutschland für ihr Zuhause tun, wichtig, schreibt Giffey. "Wenn Menschen den Eindruck gewinnen: In meiner Region passiert etwas, dann sind sie selbst eher bereit, Mitverantwortung zu übernehmen und ihren Teil zu geben", so Giffey.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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