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"Wirtschaftsweise" hält Rückkehr zur Schuldenbremse 2023 für unwahrscheinlich

Archivmeldung vom 03.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Summe aller Schulden ist gleich der Summe aller Guthaben (Symbolbild)
Die Summe aller Schulden ist gleich der Summe aller Guthaben (Symbolbild)

Bild: dsindf / Eigenes Werk

Die "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer hält die von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) angekündigte Rückkehr zur Schuldenbremse 2023 für unwahrscheinlich.

"Es ist gut und richtig, dass wir die Schuldenbremse haben. Aber ich würde mich sehr wundern, wenn wir sie angesichts der Tiefe der derzeitigen Krise und der Größe der Herausforderungen im nächsten Jahr wieder einhalten können. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass 2023 erneut eine Ausnahmesituation vorliegt und der Bund mehr Schulden machen muss. Es sind wirklich außergewöhnliche Zeiten", sagte Schnitzer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Es seien "riesige Investitionen für die Transformation der Wirtschaft, die Digitalisierung und die Infrastruktur zu leisten". "Das Geld muss jetzt möglichst produktiv investiert werden, um gut aus der Krise zu kommen und zu wachsen", forderte Schnitzer in der NOZ.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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