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Ohne Gesundheitsreform drohen Beitragserhöhungen

Archivmeldung vom 23.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der sich weiter dramatisch verschlechternden Finanzlage in der gesetzlichen Krankenversicherung mahnt der Vorstandsvorsitzende der TAUNUS BKK, Udo Sennlaub, eine umfassende Gesundheitsreform noch in diesem Jahr an.

Die TAUNUS BKK ist mit 725.000 Versicherten die drittgrößte Betriebskrankenkasse im Bundesgebiet. "Wenn der Gesetzgeber nicht sofort handelt, droht eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge auf breiter Front. Das ist weder gut für die Versicherten, noch für die Kassen und schon gar nicht für die Wirtschaft." Sennlaub kritisiert angesichts der desolaten Lage im Gesundheitswesen die Untätigkeit der Politiker. "Ich kann nicht erkennen, dass die Regierungskoalition von Union und SPD in einer so wichtigen Frage wie der Gesundheitsreform über Absichtserklärungen hinausgekommen ist. Wenn jetzt sogar Bundesfinanzminister Peer Steinbrück auf den Zusammenhang zwischen der drohenden Beitragserhöhung und fehlendem Reformwillen hinweist, wird man in dieser Frage künftig den schwarzen Peter nicht mehr den Kassen zuschieben können, wie in der Vergangenheit immer geschehen", sagte Sennlaub weiter. "Angesichts stagnierender Beitragseinnahmen und Löhne, zurückgehender Zahlen sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze und bei gleichzeitig steigenden Ausgaben der Krankenkassen kann nur eine grundlegende Gesundheitsreform Abhilfe schaffen."

Quelle: Pressemitteilung TAUNUS BKK

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