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Bundestagspräsident zieht Sitzungsausschluss von Linken zurück

Archivmeldung vom 12.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Norbert Lammert Bild: CDU/CSU-Fraktion
Norbert Lammert Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) will fünf Abgeordnete der Linken nun doch nicht für zwei Sitzungstage ausschließen. Die Parlamentarier hatten während einer Debatte T-Shirts mit einem Aufdruck gegen das Großprojekt Stuttgart 21 getragen.

Nach Lammerts Rüge stellten die Abgeordneten beim Bundesverfassungsgericht einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz. Der zuständige Richter wies den Bundestagspräsidenten daraufhin schriftlich auf die "fundamentale Bedeutung des Rede- und Abstimmungsrechts" der Abgeordneten hin. Nun haben sich Lammert und die Fraktion der Linken geeinigt: Auf den Sitzungsausschluss gegen die fünf Parlamentarier wird verzichtet, diese ziehen dafür ihre Klage zurück. Der zuständige Bundestagsausschuss erwägt jetzt, die Geschäftsordnung zu ändern und für solche Fälle Geldbußen einzuführen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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