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Wirtschaft in Sachsen warnt vor Fehlern im Umgang mit der AfD

Archivmeldung vom 05.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Lizenz: Public domain
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Die Wirtschaft in Sachsen hat vor Fehlern im Umgang mit der AfD gewarnt. Wie das handelsblatt berichtet, sind Äußerungen von VW-Vorständin Hiltrud Werner, die sich am Wochenende besorgt über ein mögliches Erstarken der AfD bei den Wahlen in den neuen Bundesländern geäußert hatte, der Anlass.

"In Ostdeutschland wird die AfD zunehmend zum Problem, auch in den Betrieben", hatte Werner gesagt. Andreas von Bismarck, Vorstandssprecher des Vereins "Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen", begrüßte zwar die öffentliche Positionierung des VW-Konzerns, "da damit endlich die wahrscheinlich aus Gründen der political correctness motivierte, bisherige Zurückhaltung überwunden scheint", wie er dem "Handelsblatt" sagte. "Dennoch scheint uns eine Stigmatisierung der AfD-Sympathisanten allgemein nicht zielführend." Ziel aller "demokratisch denkenden Player" müsse vielmehr die politische Auseinandersetzung mit der AfD, ihren Inhalten und vermeintlichen Lösungsansätzen sein.

"Insbesondere die Nichtabgrenzung der AfD von ihrem eindeutig faschistischen und nationalistischen Flügel ist problematisch und muss auch ihren Anhängern – in Ost und West – vor Augen geführt werden." Eine "allgemeine Protesthaltung" sei hingegen "keine überzeugende Lösung", betonte von Bismarck. "Als Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen halten wir den Dialog und den Wettbewerb der besten Konzepte für notwendig." Hierzu werde sich sein Verein "überparteilich in den kommenden Monaten sehr aktiv in die Diskussion einbringen und von allen Parteien ein klares Wirtschaftskonzept für die Zukunft abfordern und kritisch hinterfragen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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