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Direktor von Stasi-Opfer-Gedenkstätte wirft Gysi totalitäres Denken vor

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Marco Barnebeck(Telemarco) / pixelio.de
Bild: Marco Barnebeck(Telemarco) / pixelio.de

Der Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat Äußerungen des Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, zum Linksextremismus scharf zurückgewiesen und ihm totalitäres Denken vorgeworfen. "Herr Gysi unterscheidet offenbar zwischen guter und schlechter Gewalt. Das ist totalitäres Denken, wie wir es aus der DDR noch zur Genüge kennen", sagte Knabe dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe).

"Angesichts der Tatsache, dass insbesondere Polizisten von Linksextremisten attackiert werden, ist es unverantwortlich und zynisch, diesem Vorgehen auch nur einen Schein von Rechtfertigung zu verleihen."

Knabe reagierte auf Aussagen Gysis in einem Interview mit der "Huffington Post" vom Samstag. Darin hatte der Linke-Politiker erklärt: "Der Rechtsextremismus wendet sich immer gegen Schwache, der Linksextremismus gegen Starke. Ich verurteile Gewalt. Aber ich mache da einen Unterschied. Es ist eine ganz andere Herausforderung, Starke anzugehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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