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NRW schickt Lehrer zum Arbeitsamt

Archivmeldung vom 31.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die schwarz-gelbe Landesregierung in Düsseldorf entlässt im großen Stil befristet eingestellte Lehrer zum Ende des Schuljahres in die Arbeitslosigkeit, um nach den Ferien wieder kräftig einzustellen.

So zählte die Bundesagentur für Arbeit (BA) nach einem Bericht der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe) im Juni 5392 arbeitslose Lehrer in NRW. Im Ferienmonat Juli waren es dagegen 6929 - ein Anstieg um 28,5 Prozent. Damit dürfte das Land zu Lasten der Beitragszahler kräftig Geld gespart haben: Rund vier Millionen hat die BA für die zusätzlichen arbeitslosen Lehrer in NRW ausgegeben, schätzt die BA-Regionaldirektion. "Die Arbeitsämter werden zum Hilfszahler für die Schulministerin, und die Lehrer müssen sich mit Arbeitslosengeld begnügen", kritisiert Andreas Meyer-Lauber, Landeschef der Gewerkschaft GEW. Auch die frühere rot-grüne Landesregierung handelte so, entließ aber noch mehr Lehrer über die Ferien. Rein rechtlich handelt das Land nach den Worten Meyer-Laubers korrekt. Politisch sei das Verhalten dennoch enttäuschend.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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