Bernd Gögel MdL: Zetsche irrte – Bürgergeld statt Wirtschaftswunder
„Heute vor zehn Jahren verkündete Daimler-Chef Dieter Zetsche, die Flüchtlingswelle könnte ein neues Wirtschaftswunder auslösen. Heute wissen wir: Er irrte gewaltig.“ Mit diesen Worten erinnerte der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernd Gögel MdL an das legendäre Statement Zetsches auf der IAA.
Gögel weiter: „Weder sind aus den Migranten massenhaft Fachkräfte geworden, noch hat die Industrie profitiert. Stattdessen explodieren Bürgergeld- und Integrationskosten, während hunderttausende Zugewanderte weiterhin ohne Arbeit sind. Bei den Bürgergeld-Leistungsberechtigten liegt die Empfängerquote bei deutschen Staatsangehörigen bei ca. 4,7 %, bei Personen ohne deutschen Pass dagegen bei 19,1 %.
Auch das angebliche Wachstum hat sich ins Gegenteil verkehrt: steigende Soziallasten bei gleichzeitig schwächelnder Wirtschaft. Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel Daimler: Der einstige Vorzeigekonzern kämpft mit Absatzproblemen, überzogenen EU-Vorgaben und dem aufgezwungenen Elektro-Kurs. Arbeitsplätze werden gestrichen, während der versprochene Fachkräftezuwachs ausgeblieben ist. Zetsches Wirtschaftswunder hat sich als teure Illusion erwiesen. Deutschland braucht keine neuen Sozialimporte, sondern eine Politik, die heimische Unternehmen entlastet, Arbeitsplätze sichert und Zuwanderung am Bedarf unseres Landes ausrichtet. Nur so können wir Wohlstand und industrielle Substanz erhalten.“
Quelle: AfD BW