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Ex-SPD-Chef Vogel für Kooperation mit Linken Keine inhaltlichen Korrekturen

Archivmeldung vom 29.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel hat sich nach dem Wahldebakel der SPD in die Debatte über Konsequenzen eingeschaltet. "Personell bedarf es einer Erneuerung, aber auch einer gewissen Kontinuität", sagte Vogel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Inhaltliche Korrekturen seien aber nicht notwendig. "Ich glaube nicht, dass die SPD ihre Positionen, wie sie im Wahlprogramm formuliert worden sind, verändern muss." Beim Umgang mit der Linkspartei rät der 83-Jährige zu Kooperationen. Die SPD müsse entschieden ihre Positionen verteidigen und auf dem Boden der Realität bleiben. "Wenn sich die Linkspartei dem im Einzelfall anschließt, umso besser. Dazu mag es dann auch wechselseitige Sondierungen geben, wie sie mit den Grünen wohl ganz normal sein werden", sagte Vogel, der zugleich SPD-Chef Franz Müntefering in Schutz nahm. "Der Parteivorsitzende hat seinen Anteil an der gemeinsamen Verantwortung. Es wäre aber nicht fair, die gemeinsame Verantwortung speziell bei ihm abzuladen."

Quelle: Rheinische Post

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