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Kubicki: Homburger sollte beschämt Ämter abgeben und gehen

Archivmeldung vom 28.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Kubicki Bild: fdp-sh.de
Wolfgang Kubicki Bild: fdp-sh.de

Nach diesem "Menetekel für die FDP" müsse sich seine liberale Partei "inhaltlich und personell ganz neu aufstellen", verlangt Wolfgang Kubicki, Fraktionsvorsitzender der Liberalen im Landtag von Schleswig-Holstein. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kubicki: "Rainer Brüderles Landespartei hat sich fundamental verabschiedet. Birgit Homburger, die Landesvorsitzende in Baden-Württemberg, die gleichzeitig als Bundestags-Fraktionsvorsitzende das Bild der FDP wesentlich prägen kann, müsste beschämt ihre Ämter abgeben und nach Hause gehen."

Wer noch bis letzten Sonntag vehement die Laufzeitverlängerung verteidigt habe, um dann ohne jede Vorankündigung und ohne überzeugende Erklärung umschwenke und sieben Meiler vom Netz nehme, "der muss sich nicht wundern, dass die Menschen irritiert vor der FDP flüchten", meinte Kubicki.

"Sich tot stellen wird nicht weiterhelfen", forderte der Liberale. "Wir müssen uns inhaltlich und personell ganz neu aufstellen, weil wir ansonsten die nächsten Landtagswahlen ähnlich krachend verlieren werden." Köpfe transportierten bekanntlich Themen. "Also haben wir entweder keine Themen oder wir hatten die falschen Köpfe. Daraus müssen wir lernen. Wir dürfen nicht halsstarrig an der Kernenergie festhalten", nannte Kubicki einen entscheidenden inhaltlichen Korrekturpunkt. "Ich greife das alte Genscher-Wort auf: Wenn Mehrheiten keine Probleme bewältigen können, suchen sich Probleme neue Mehrheiten. Wenn Führungspersönlichkeiten einer Partei nicht darauf reagieren, dass die Marke langsam verbrennt, dann wird es die Suche nach neuen Führungspersönlichkeiten geben", so Kubicki. 

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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