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Karliczek: Prof. Bühler ist eine weitere starke Stimme aus der Wissenschaft für den Nationalen Wasserstoffrat

Archivmeldung vom 06.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anja Karliczek (2020)
Anja Karliczek (2020)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundeskabinett hat Prof. Dr Katja Bühler in seiner heutigen Sitzung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Sie folgt auf Prof. Dr. Maja Göpel, die mit Übernahme des Amtes der Wissenschaftlichen Direktorin des New Institute Hamburg ihren Rückzug aus dem Nationalen Wasserstoffrat erklärt hat.

Anlässlich der Berufung von Katja Bühler erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Mit der Berufung von Prof. Bühler durch das Bundeskabinett erhält der Nationale Wasserstoffrat eine weitere starke Stimme aus der Wissenschaft und eine wichtige Perspektive in Sachen Biotechnologie.

Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselbaustein bei Energiewende und Klimaschutz - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Das macht Lösungen rund um grünen Wasserstoff zu einem potentiell gigantischen Zukunftsmarkt für deutsche Technologieanbieter. Damit Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für grüne Wasserstofftechnologien wird, müssen wir frühzeitig die nächste und übernächste Technologiegeneration in den Blick nehmen. Dazu gehören auch biotechnologische Ansätze. Von dezentralen Hausdachanlagen bis hin zu zukunftsweisenden Lösungen für die Chemie 4.0 - biobasierte Verfahren, um Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe oder Spezialchemikalien direkt aus Licht, CO2 und Wasser zu erzeugen, könnten vielversprechende Optionen für eine klimaneutrale Wirtschaft werden.

Frau Professorin Bühler ist auf diesem Gebiet eine ausgewiesene Expertin. Ihre Berufung ist auch eine Auszeichnung für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) als ein weltweit führendes Forschungszentrum bei der biotechnologischen Gewinnung von Wasserstoff. Für ihre Arbeit im Nationalen Wasserstoffrat wünsche ich Frau Professorin Bühler alles Gute!"

Hintergrund: Mit dem Beschluss der Nationalen Wasserstoffstrategie am 10. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Einrichtung des Nationalen Wasserstoffrates beschlossen. Der Nationale Wasserstoffrat besteht aus 26 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Aufgabe des Nationalen Wasserstoffrats ist es, die Bundesregierung durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie zu beraten und zu unterstützen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (ots)

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