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Koalition weiter schwach, FDP erneut auf Rekordniveau - Nicht-Wählen wird als Protest gegen die Politik gesehen

Archivmeldung vom 13.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In der wöchentlichen Politumfrage des Hamburger Magazins stern und des Fernsehsenders RTL bleibt die Union weiter auf ihrem Jahrestief von 30 Prozent. Die SPD verlor einen Punkt und kommt nur noch auf 28 Prozent.

Zusammen haben die beiden großen Parteien damit nur noch 58 Prozent der Wähler hinter sich - Anfang des Jahres waren es noch 70 Prozent gewesen. Die FDP stieg um 1 Punkt und erreicht erneut ihr Rekordhoch von 15 Prozent. Die Linkspartei sank um 1 Punkt auf 10 Prozent. Ebenfalls 10 Prozent entfallen auf die Grünen, die diesen Wert seit sieben Wochen halten. Für "sonstige Parteien" würden sich 7 Prozent entscheiden (+1).

In einer geringen Wahlbeteiligung wie zuletzt bei der Kommunalwahl in Niedersachsen sieht die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger nach einer stern-Umfrage einen Protest gegen die Politik. Auf die Frage, weshalb ihrer Meinung nach so viele Menschen nicht zur Wahl gehen, sagten 74 Prozent der Befragten, weil die Nicht-Wähler damit gegen die Politik der Parteien protestieren wollen. Nur 22 Prozent sind der Ansicht, dass Nicht-Wähler kein Interesse an der Politik haben. Keine Angaben machten 4 Prozent der Befragten.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 4. bis 8. September. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa. Datenbasis für Nicht-Wähler: 1005 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 11. September. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern

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