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Riexinger: Regierung sollte im Konflikt mit Russland Rat von Altkanzler Schmidt folgen

Archivmeldung vom 27.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bernd Riexinger Bild: riexinger.die-linke-bw.de
Bernd Riexinger Bild: riexinger.die-linke-bw.de

Der Linkspartei-Vorsitzende Bernd Riexinger hat die Bundesregierung aufgefordert, die Äußerungen von Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) ernst zu nehmen, in denen dieser Verständnis für den Kurs von Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt. "Die Bundesregierung sollte ein wenig mehr Schmidt wagen", sagte Riexinger "Handelsblatt-Online".

Das Abschneiden von Gesprächsfäden zu Putin sei der falsche Weg. "Wir dürfen uns nicht vor den Karren der Amerikaner spannen lassen", betonte der Linken-Chef. "Eine Eskalation liegt nicht in unserem Interesse." Schmidt hatte das Vorgehen des russischen Präsidenten Putin auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim als "durchaus verständlich" bezeichnet.

Im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" kritisierte Schmidt zugleich das Verhalten des Westens im Konflikt um die Krim. So seien die von den USA und der EU beschlossenen Sanktionen gegen Moskau "dummes Zeug". Auch den Beschluss des Westens, die Zusammenarbeit mit Russland im Rahmen der G8 auszusetzen, hält Schmidt für falsch. "Es wäre ideal, sich jetzt zusammenzusetzen. Es wäre jedenfalls dem Frieden bekömmlicher als das Androhen von Sanktionen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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