Schweitzer will klare Grenzen bei Bürgergeld und Asylrecht
Archivmeldung vom 10.07.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer designierte Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), hat klare Grenzen bei Bürgergeld und Asylrecht gefordert.
Wichtiger sei, "dass das Bürgergeld nicht zu einem bedingungslosen 
Grundeinkommen wird", sagte Schweitzer der "Bild" (Mittwochausgabe). 
Deshalb müssten Betroffene, "die sich komplett verweigern, die überhaupt
 keine Lust haben, sich in irgendeiner Weise zu beteiligen", auch 
Kürzungen der Leistungen hinnehmen.
"Ich finde, da haben wir auch
 das Recht zu sagen: Nö, da ist auch mal eine Grenze erreicht", sagte 
der Nachfolger von Malu Dreyer (SPD). Im Zentrum müsse jedoch stehen, 
"Menschen so schnell wie möglich wieder in Arbeit zu bringen", durch 
Weiterbildung, Betreuung für Kinder oder Sprachkurse.
Zur 
aktuellen Asyldebatte sagte Schweitzer, er wolle mehr über "Ordnung und 
Humanität" sprechen. "Wir brauchen beides und wir müssen deutlich 
machen: Wer bei uns nicht mehr sein kann, weil alle Möglichkeiten des 
Asylrechts ausgeschöpft, da müssen wir auch klar sein und Menschen auch 
wieder zurückführen in ihre Ursprungsländer", so der designierte 
Ministerpräsident. "Das ist Teil des Asylrechts. Und da müssen wir 
besser werden."
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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