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SPD-Vorstandsmitglied Maas kritisiert Steinbrücks Unternehmensteuerreformpläne

Archivmeldung vom 20.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Das SPD-Vorstandsmitglied Heiko Maas hat die geplante Unternehmensteuerreform heftig kritisiert. "Durch Steuergeschenke lösen wir keine Wachstumsimpulse aus. Das zeigen die Steuernachlässe für Unternehmen in den letzten Jahren", sagte Maas, der auch SPD-Vorsitzender im Saarland ist, der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Es sei zwar richtig, die nominalen Unternehmensteuersätze zu senken und die Bemessungsgrundlage zu verbreitern, so Maas weiter. "Aber die Steuerausfälle müssen nach einigen Jahren wieder bei Null liegen."

Das Argument von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), die steuerliche Attraktivität Deutschlands müsse erhöht werden, teilt Maas nicht: "Bei der tatsächlichen Steuerbelastung liegen wir schon jetzt im europäischen Durchschnitt. Es wird immer ein Land in Europa geben, das niedrigere Steuersätze hat. Auf diesen Wettbewerb sollten wir uns nicht einlassen."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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