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AfD: Auch muslimische Kinder sollten im Kindergarten Deutsch sprechen

Archivmeldung vom 12.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Zu den Plänen einer islamischen Elterninitiative, eine muslimische Kita zu eröffnen, erklärt die AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung von Kassel ihre klare Ablehnung. Dazu erläutert der Vorsitzende der Fraktion, Michael Werl: „Kleine Kinder wachsen durch solche Kitas von Anfang an in einer Parallelgesellschaft auf. Die Berührungspunkte zur deutschen Gesellschaft werden so gering gehalten wie möglich, da wir nicht die islamische Weltanschauung teilen. Gerade in vielen muslimischen Elternhäusern ist Deutsch nicht die erste gesprochene Sprache, sodass für viele Kinder der Kindergarten die einzige Chance ist, vor dem Schulbesuch Deutsch zu lernen.„

Dabei reiche es nicht aus, wenn nur die Erzieher Deutsch sprechen, vielmehr sei die Kommunikation unter den Kindern selbst relevant; wenn sich viele Kinder mit derselben Muttersprache in einer Kita befinden, liege es auf der Hand, dass Deutsch zu kurz kommen wird. „Da die Sprachbarriere vor Beginn der Schulkarriere nicht im ausreichenden Maße abgebaut werden konnte, werden die Kontaktmöglichkeiten zu deutschen Kindern weiter minimiert“, sagt Michael Werl. „Damit findet von Anfang an eine Festlegung auf eine bestimmte Peergroup statt. Muslimische Kitas sind damit der Wegbereiter für die endgültige Zementierung der Parallelgesellschaft, die bereits jetzt große Probleme bereitet. Den Kindern wird durch den Besuch einer solchen Kita kein Gefallen getan, da damit der Grundstein dafür gelegt wird, dass sie die deutsche Gesellschaft als fremd erleben und sich ihr nicht zugehörig fühlen.“

Diese islamische Kita bedeutet Abgrenzung statt Integration. Integration ist eine Bringschuld, die von der muslimischen Gesellschaft aktiv selbst erbracht werden muss, so Werl. „Nicht wir als deutsche Gesellschaft sind in der Pflicht, eine muslimische Kita als vermeintliche Integrationsleistung in unser System einzufügen. Erfahrungen wie etwa der breite Protest und die Unterschriftensammlung muslimischer Eltern gegen einen homosexuellen Erzieher einer Berliner Kita vor etwa einem Jahr lassen uns dieses Projekt endgültig skeptisch sehen.“

Die CDU-Fraktion bezeichnet ihre Haltung dazu vorsichtig als kritisch und versucht, eine Art Sorge über die Entwicklung von Parallelgesellschaften zu verkaufen, erklärt Werl. Diese Positionierung ist als heuchlerisch zu bezeichnen, war es doch gerade ihre Partei und ihre Bundesvorsitzende, die der muslimischen Masseneinwanderung Tür und Tor öffneten und sich nun wundern, wenn Einwanderer eigene Strukturen aufbauen.“

Quelle: AfD Deutschland

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