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Neue Medien Internet-Aktivistin Heine plant Aktion gegen Novellierung des Jugend-Medienschutzgesetzes

Archivmeldung vom 20.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Internet-Aktivistin Franziska Heine will nach der erfolgreichen Kampagne gegen die Sperrung kinderpornografischer Seiten im Netz gegen die Novellierung des Jugend-Medienschutzgesetzes zu Felde ziehen.

"Das Nächste, was auf dem Tisch liegt, ist die Novellierung des Jugend-Medienschutzgesetzes. Das ist weit schlimmer als dieses Zensurgesetz", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Bestimmte Inhalte sollen beispielsweise erst ab einer bestimmten Uhrzeit zugänglich gemacht werden - wie Sendezeiten im Fernsehen. Ich war etwas schockiert allein über den Gedanken. Außerdem soll alles, was man ins Netz stellt, mit einer Altersangabe versehen werden - wie bei Filmen im Kino. Das macht den Betrieb von privaten Netzwerken so gut wie unmöglich. Woher soll denn jemand, der einen Blog hat, sagen können, das ist für Sechs- oder Zwölfjährige? Schließlich sollen Provider alle Inhalte kontrollieren. Das ist viel weit reichender als alles, was mit dem Zugangserschwerungsgesetz angestrebt wurde." Heine zeigte sich überzeugt, dass der Erfolg gegen das Internetsperren-Gesetz erst der Anfang war. "Die Bewegung dehnt sich aus." 134000 Menschen hatten auf ihre Initiative hin eine Online-Petition an den Bundestag gegen das Gesetz unterzeichnet.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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