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Linken-Chefin Kipping kritisiert Anwürfe von SPD-Chef Gabriel

Archivmeldung vom 28.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat der Darstellung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel vom Abend der Niedersachsen-Wahl widersprochen, wonach jede Stimme für Piraten und Linke eine verlorene Stimme sei. "Gabriel hat offenbar eine Rechenschwäche", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung".

"Wir liegen in den Umfragen bundesweit zwischen sieben und acht Prozent. Er wird mit uns reden müssen, wenn die SPD den Kanzler stellen will. Außerdem gibt es zentrale Kernforderungen zur Veränderung der Gesellschaft, die nur die Linke einbringt. Wer zum Beispiel die Energiewende wirklich möchte, der muss bereit sein, sich mit den Konzernen anzulegen. Und wer die Lebensbedingungen der Normalbeschäftigten verbessern will, der muss bereit sein, die Hartz-IV-Schikane abzuschaffen. Für beides steht nur die Linke." Kipping fügte hinzu, die Linke übe auch ohne Regierungsbeteiligung im Bund Einfluss aus. "So plädieren wir zum Beispiel dafür, die Dispo-Zinsen zu senken. Diese Forderung wird jetzt in anderen Parteien aufgegriffen. Und dass die Ferienjobs von Kindern aus Hartz-IV-Familien nicht mehr in dem Maße angerechnet werden, geht zurück auf eine Initiative der Linken. Ähnlich sieht es bei den Mindestlöhnen aus. Wir haben schon einige Verbesserungen angeschoben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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