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ARD-DeutschlandTrend: Zufriedenheit mit Merkel weiter hoch

Archivmeldung vom 07.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die beliebteste Kanzlerin aller Zeiten - Zumindest laut Medienumfragen... (Symbolbild)
Die beliebteste Kanzlerin aller Zeiten - Zumindest laut Medienumfragen... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Zuspruch der Bevölkerung zur Arbeit der schwarz-roten Koalition geht gegenüber dem Vormonat leicht zurück: Mit 60 Prozent (-2) äußert sich allerdings nach wie vor eine Mehrheit zufrieden. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend am Montag und Dienstag dieser Woche ergeben.

Vier von zehn Befragten (39 Prozent) üben Kritik an der Arbeit der Bundesregierung. Deutliche Zustimmung für die derzeitige Regierungsarbeit kommt von den Anhängern der Union (87 Prozent) und SPD (79 Prozent), aber auch aus den Reihen der Grünen (81 Prozent). Den Gegenpol hierzu bilden die AfD-Anhänger, die die Arbeit der Bundesregierung quasi geschlossen kritisieren (99 Prozent). In den Reihen der FDP halten sich Zustimmung und Kritik die Waage.

Auch zu Jahresbeginn wird Kanzlerin Angela Merkel (CDU) positiv gesehen: 72 Prozent sind mit ihrer Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden. Das ist ein Prozentpunkt mehr als im Dezember. CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn verliert im Bevölkerungsurteil an Rückhalt. Mit einem Zuspruch von 56 Prozent (-8) fällt er zu Jahresbeginn auf den niedrigsten Zufriedenheitswert seit Mai letzten Jahres. In der Bewertung der Bundespolitiker folgen neben dem CDU-Gesundheitsminister SPD-Vizekanzler Olaf Scholz (55 Prozent; +/-0), SPD-Außenminister Heiko Maas (45 Prozent; -5) und CSU-Innenminister Horst Seehofer (42 Prozent; +/-0).

Mit der Arbeit des bayrischen CSU-Ministerpräsidenten Markus Söder sind bundesweit 57 Prozent der Befragten zufrieden. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (+/- 0) erhält derzeit einen Zuspruch von 31 Prozent (-5).

Die Vertreter der Berliner Opposition bleiben im Bevölkerungsurteil weiterhin hinter den schwarz-roten Regierungsspitzen zurück. Die Arbeit des Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck bewerten 31 Prozent positiv (-2 zu November), gefolgt von FDP-Chef Christian Lindner (29 Prozent; +4). Noch-Linken-Chefin Katja Kipping erfährt derzeit einen Zuspruch von 22 Prozent (+3), der SPD-Parteivorsitzende Norbert Walter-Borjans von 11 Prozent (-5 zu Oktober). Die Arbeit des AfD-Bundessprechers Jörg Meuthen bewerten aktuell 8 Prozent positiv (-2 zu Dezember).

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, dann würden 35 Prozent (-1 im Vgl. zu Anfang Dezember) der Wahlberechtigten in Deutschland ihre Stimme der Union geben. Die SPD erreicht 14 Prozent (-1); die AfD bleibt unverändert bei 10 Prozent. Die FDP würde einen Punkt gewinnen und landet bei 7 Prozent; die Linke unverändert bei 7 Prozent. Die Grünen ebenfalls unverändert bei 21 Prozent. Für die Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrends hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.520 Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland - Fallzahl: 1.020 Befragte, Sonntagsfrage: 1.520 Befragte - Erhebungszeitraum: 04.01.2021 bis 05.01.2021; Sonntagsfrage: 04.01. - 06.01. 2021 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%Die Fragen im Wortlaut: - Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre? - Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung? - Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen können, geben Sie das bitte an. Sind Sie mit der politischen Arbeit von (...) sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden?

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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