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Waffenrecht: Innenministerium reagierte auf Druck der Sportschützen

Archivmeldung vom 03.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geplante Lockerung des Waffenrechts war eine Reaktion des Ministers auf den Druck der Sport- und der Sportschützenverbände und nicht - wie vom Ministerium behauptet - der Versuch, europäisches Recht zu harmonisieren.

Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Kreise der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wörtlich heißt es in den Kreisen: "Der Druck ging vom Sport aus." Verbandsvertreter seien des öfteren im Ministerium vorstellig geworden, um eine Senkung des Mindestalters zum Erwerb von Waffen für Sportschützen durchzudrücken. Der Minister habe dem Drängen schließlich nachgegeben und einen entsprechenden Gesetzentwurf erarbeiten lassen. Der Unionsfraktion lag der Gesetzentwurf bereits seit dem 10. Juli vor, so die Zeitung aus Köln. Teile der Fraktion seien nicht bereit gewesen, das Gesetz zu verabschieden. Schäuble habe sie allerdings auch nicht nach ihrer Meinung gefragt.

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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