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Bund und Länder wollen über Corona-Auffrischimpfungen beraten

Archivmeldung vom 21.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Andreas Gassen (2017), Archivbild
Dr. Andreas Gassen (2017), Archivbild

Bild: Lopata/axentis.de

Bund und Länder wollen in den nächsten Wochen über Details möglicher Corona-Auffrischimpfungen beraten. Dazu sei eine neue Konferenz der Gesundheitsminister geplant, berichtet das Portal "Business Insider".

Dabei soll demnach auch der Chef der Ständigen Impfkommission Rede und Antwort zu dem Thema stehen. Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hält eine Diskussion über Booster zum jetzigen Zeitpunkt allerdings für falsch. Für ihn sei es relativ "sinnfrei", jetzt über Auffrischimpfungen zu diskutieren. "Wenn es so weitergeht, sind wir im Herbst noch nicht einmal mit Erst- und Zweitimpfungen fertig, um die Herdenimmunität zu besitzen", sagte Gassen dem Portal.

Nach aktuellen Studien geht man davon aus, dass Auffrischimpfungen zwischen sechs Monaten und einem Jahr nach der Zweitimpfung nötig sein werden. Das heißt, dass das Thema wohl spätestens im Herbst und im Winter in die Öffentlichkeit kommen wird. Doch die Lieferpläne für Impfstoff waren schon in der Vergangenheit unsicher, weshalb Bund und Länder Vorsorge treffen wollen. Und das auch gerade vor dem Hintergrund, dass die Entwicklung des Curevac-Mittels zuletzt einen Rückschlag erlitt. Nach Ansicht des SPD-Gesundheitspolitikers Karl Lauterbach kommt Curevac wohl selbst für einen Booster nicht infrage.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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