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Umweltministerin prüft Bundesvorgaben für Klimawandel-Anpassung

Archivmeldung vom 11.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steffi Lemke, maskiert (2021)
Steffi Lemke, maskiert (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Damit Städte und Gemeinden ihre Bauprojekte und Stadtplanung künftig ausreichend an die Folgen des Klimawandels anpassen, erwägt Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) gesetzliche Vorgaben des Bundes.

"Die Städte und Gemeinden müssen sich an die Folgen der Klimakrise anpassen, zum Beispiel mit Hitzeaktionsplänen Vorsorge für besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen treffen", sagte Lemke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Man werde in diesem Jahr ein "Klimaanpassungsgesetz" auf den Weg bringen. "Aktuell klären wir die Frage, inwieweit der Bund darin solche Rahmenbedingungen vorgeben sollte."

Das Bundesumweltministerium habe zur Unterstützung der Kommunen bereits Handlungsempfehlungen zur Klima-Anpassung herausgegeben und fördere konkrete Maßnahmen in sozialen Einrichtungen. "Genau wie Verkehrs- und Schulplanung muss die Frage, wie wir uns besser auf Hitze, Dürre und Hochwasser vorbereiten, eine normale politische Aufgabe werden", so Lemke. "Es braucht jedoch Zeit, bis die Infrastruktur natürlich angepasst werden kann, um das Wasser in den Boden zu bringen und dort zu halten." Bereits in der kommenden Woche werde das Bundeskabinett jedoch ihr "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" beschließen, so Lemke. "Damit wollen wir jetzt schnellstmöglich die Wiedervernässung etwa von Mooren beginnen, damit sie CO2 speichern können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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