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Mehr rechtsextreme Soldaten als bisher bekannt

Archivmeldung vom 09.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wappen des Militärischen Abschirmdienstes der Bundeswehr (MAD)
Wappen des Militärischen Abschirmdienstes der Bundeswehr (MAD)

Von Streitkraeftebasis - Streitkraeftebasis, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4298029

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat in den letzten Jahren mehr rechtsextreme Soldaten enttarnt und für ihre Entlassung aus der Truppe gesorgt als bisher bekannt. In einer vertraulichen Sitzung des Innenausschusses räumte ein MAD-Abteilungsleiter Mitte Februar ein, der Geheimdienst habe "nach außen" und auch gegenüber dem Bundestag stets nur die Zahl der eindeutig "erkannten Rechtsextremisten" kommuniziert, berichtet der "Spiegel".

Im Jahr 2018 wurden vier Soldaten wegen dieser Einstufung entlassen. Im Jahr zuvor waren es sechs. Laut dem MAD-Mann sei bei den Statistiken allerdings "zu kurz" gekommen, dass der Dienst seit 2014 jährlich "etwa zehn" weitere "Verdachtspersonen mit extremistischer Einstellung" enttarnt und gemeldet habe. Die meisten seien aus der Bundeswehr entfernt worden. Insgesamt bearbeitet der MAD aktuell 450 Verdachtsfälle aus dem Bereich Rechtsextremismus. 34 Fälle betreffen mutmaßliche Anhänger der sogenannten Reichsbürger, w eitere 34 Soldaten stehen im Verdacht, mit der Identitären Bewegung zu sympathisieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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