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Kauder: Berufung von Grübel ist wichtiges Signal für die Religionsfreiheit

Archivmeldung vom 11.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das Bundeskabinett hat auf seiner Klausurtagung am heutigen Mittwoch in Meseberg den CDU-Bundestagsabgeordneten Markus Grübel zum Beauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit berufen. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder: "Die Berufung von Markus Grübel in das neue Amt ist ein weiteres wichtiges Signal zur Stärkung der Religionsfreiheit in der Welt. Deutschland dokumentiert damit, dass es zusammen mit anderen Ländern bei diesem Thema eine international führende Rolle einnehmen will."

Kauder weiter: "Markus Grübel wird das Amt des Religionsbeauftragten exzellent ausfüllen. Er ist ein Kenner des Nahen und Mittleren Ostens - einer Region, in der die Religionsfreiheit massiv bedroht und verletzt wird. Leidtragende sind vor allem Christen, aber auch Muslime und Angehörige anderer Religionen.

Die Einführung des Regierungsbeauftragten war ein wichtiges Anliegen der Union und von mir ganz persönlich in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Die Bedeutung der Religionsfreiheit ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Immer häufiger müssen wir feststellen, dass Kriege und gewaltsame Auseinandersetzungen religiös verbrämt oder mit religiösen Motiven befeuert werden.

Die internationale Diplomatie muss diesen Zusammenhang stärker berücksichtigen. Hierzu wird das neue Amt als solches und Markus Grübel persönlich einen wichtigen Beitrag leisten. Der Beauftragte soll unter anderem alle zwei Jahre einen Bericht der Bundesregierung zur Religionsfreiheit erstellen. Schon dies wird dem Thema mehr öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen.

Die Religionsfreiheit ist eines der wichtigsten Menschenrechte, für viele Gläubige sogar das wichtigste Menschenrecht überhaupt, weil die Fragen des Glaubens für sie den Kern ihrer persönlichen Identität ausmachen. Auch Nichtgläubige werden durch dieses Grundrecht geschützt. In einer wertegeleiteten Außenpolitik muss daher der Glaubensfreiheit ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden. Ich bin mir sicher, dass Markus Grübel eng mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zusammenarbeiten wird, die sich schon seit mehreren Wahlperioden für die Religionsfreiheit in aller Welt einsetzt."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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