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Unionsfraktionschef kritisiert Autokonzerne

Archivmeldung vom 25.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Ralph Brinkhaus (CDU), hat Konzerne wie BMW kritisiert, die Kurzarbeitergeld in Anspruch nehmen und gleichzeitig Dividenden auszahlen. "Das halte ich für ein falsches Signal", sagte Brinkhaus der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Die Aktionäre profitierten davon, dass die Solidargemeinschaft mit ihrem Geld letztlich auch den Unternehmenswert erhalte. "Wenn sie obendrauf noch eine Dividende bekommen, dann ist das unfair gegenüber den Steuerzahlern und auch gegenüber den Mitarbeitern", so Brinkhaus. BMW hatte Ende März 20.000 Mitarbeiter bei der Bundesagentur für Arbeit für die Kurzarbeit angemeldet. Mitte Mai schüttete der Konzern 1,6 Milliarden Euro an Dividenden für das Geschäftsjahr 2019 aus, das war rund ein Drittel des Konzerngewinns.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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