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Rupprecht: Bildungsrepublik nimmt klare Konturen an

Archivmeldung vom 27.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Albert Rupprecht / Bild: cducsu.de
Albert Rupprecht / Bild: cducsu.de

Der Bericht "Bildung in Deutschland 2010" wird heute im Bundestag diskutiert. Zu den Ergebnissen äußert sich der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht: "Der diesjährige Bildungsbericht mit dem Schwerpunktthema Geburtenrückgang stellt dem Bildungswesen ein gutes Zeugnis aus: Nie war der Bildungsstand in Deutschland höher"

Rupprecht weiter: "Nie gab es weniger Schulabbrecher. Nie gab es mehr Abiturienten und nie mehr Studienanfänger als heute. Damit nimmt die Bildungsrepublik klare Konturen an. Der bestätigt, dass wir als Union bereits frühzeitig die richtigen Weichen gestellt haben:

- den Ausbau der Angebote für unter Dreijährige,
- den Ausbau von Ganztagsschulen,
- die individuelle Begleitung von der Schule bis zur
   Berufsausbildung,
- die Erhöhung des BAföGs und die Anhebung der Altersgrenze von
   BAföG-Empfängern auf 35 Jahre
- und die Schaffung von Aufstiegsstipendien.

Unsere Anstrengungen zeigen bereits Erfolge: Die Zahl der Studienanfänger erreichte 2009 einen neuen Höchststand. Die Quote der Studienanfänger liegt bei 46 Prozent - und damit über der angestrebten Marke von 40 Prozent. Das System der beruflichen Ausbildung ermöglicht zwei Dritteln eines Altersjahrgangs einen qualifizierten Ausbildungsabschluss und ist damit auch im internationalen Vergleich leistungsfähig. Der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss ist rückläufig und bei den 15- bis 17-Jährigen von 8,5 Prozent im Jahre 2004 auf 7,5 Prozent 2008 gesunken. Richtig ist aber auch, dass wir unser inländisches Potenzial an klugen Köpfen noch nicht optimal ausschöpfen. Bildungsferne Familien müssen wir stärker in den Blick nehmen, denn fast jedes dritte Kind unter 18 Jahren (28 Prozent) wächst in sozialen, finanziellen oder kulturellen Risikolagen auf, die die Bildungschancen negativ beeinflussen. Mit 42 Prozent besonders betroffen Prozent sind Kinder, die in Familien mit Migrationshintergrund aufwachsen.

Hier sind Sprachstandserhebungen für alle Kinder im Alter von vier Jahren erforderlich. Defiziten müssen wir durch verstärkte Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache begegnen. So schaffen wir durch differenzierte Angebote die beste Bildung für jeden."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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