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Söder verspricht deutlich besseren Lärmschutz am Münchner Flughafen

Archivmeldung vom 04.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Bild: bayern.de
Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Bild: bayern.de

Finanzminister Markus Söder hat einen deutlichen besseren Lärmschutz rund um den Münchner Flughafen versprochen. Der CSU-Politiker, der auch Aufsichtsratschef der Flughafen GmbH (FMG) ist, kündigte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe) an, im Falle eines Ausbaus deutlich über den gesetzlich vorgeschrieben Mindestschutz hinauszugehen. "Der Flughafen München muss die Nummer 1 beim Lärmschutz werden", sagte Söder.

In sechs Wochen werden die Münchner Bürger darüber entscheiden, ob die Stadt dem Bau einer weiteren Startbahn im Freisinger Moos zustimmt. Söder wirbt sehr für den Ausbau und verspricht in diesem Zusammenhang bestmöglichen Lärmschutz. Dazu will der FMG-Aufsichtsratschef prüfen lassen, ob Fluglinien, die lautere Maschinen fliegen lassen, noch höhere Landeentgelte zahlen könnten. "Das heißt, welche Fluglinie weniger laute Maschinen einfliegen lässt, zahlt auch weniger als andere", so der Finanzminister.

Außerdem sollen anhand von Modellrechnungen den Anliegern die künftigen Belastungen deutlich gemacht und "Lärmschutzzonen nicht erst festgelegt werden, wenn die Startbahn schon da ist".

Söder schloss auch höhere Entschädigungen für diejenigen nicht aus, die aus der Nachbarschaft der geplanten dritten Startbahn wegziehen möchten. Er werde alles tun, um eine möglichst breite Akzeptanz für den Flughafenausbau zu schaffen. "Fest steht: Es wird keine Tricksereien geben", sagte der Finanzminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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