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CDU-Reformer Spahn: Kandidaten-Urwahl mit Merkel an der Spitze wäre absurd

Archivmeldung vom 24.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Jens Spahn Bild: bundestag.de
Jens Spahn Bild: bundestag.de

Jens Spahn, einer der Wortführer der CDU-Reformerriege "CDU 2017", hält eine Urwahl des Kanzlerkandidaten der Union in den aktiven Zeiten von Angela Merkel für absurd. Vor dem Hintergrund der in der CDU angeschobenen Parteireform meinte Spahn in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung": "Eine Urwahl des Spitzenkandidaten ist in Zeiten des Umbruchs sinnvoll, vor allem, wenn es mehrere Kandidaten gibt. Das kann den Prozess befrieden und macht es spannend. Mit einer erfolgreichen Bundeskanzlerin an der Spitze wäre eine Urwahl aber absurd, das ist ja kein Selbstzweck."

Für die reformierte CDU der Zukunft mahnte Spahn: "Offenheit und Neugierde sowie niedrigschwellige Angebote für Anhänger und Interessierte". Der Besuch des ersten Ortsparteitages sei "für manches Neumitglied jedenfalls eher abtörnend". Mit der geplanten Reform werde in der Union eines neues Geborgenheits-Gefühl erzeugt, zeigte sich Spahn zuversichtlich. "Geborgenheit heißt doch, sich in der Partei auch emotional wohl und dazugehörig zu fühlen. Und das wollen unsere Mitglieder heute und in Zukunft genau so wie früher." Die CDU sei schließlich kein reines Zweckbündnis. Die CDU brauche "die Bereitschaft zur kontroversen Diskussion auf allen Ebenen und auch eine Selbstvergewisserung im Grundsätzlichen: Wofür stehen eigentlich das "C", das "D" oder das "U" heute?", meinte Spahn.

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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