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Verdi-Chef Bsirske fordert Grüne zum Umdenken auf

Archivmeldung vom 29.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Verdi-Chef Frank Bsirske, selbst Grünen-Mitglied, äußert Kritik am Kurs der Grünen und fordert sie zum Umdenken auf. "Es ist erstaunlich, in welchem Ausmaße die Umfragewerte der Grünen gesunken sind", sagte Bsirske der "Heilbronner Stimme". "Möglicherweise korrespondiert dies damit, in welchem Ausmaß das Thema soziale Gerechtigkeit an Prominenz gewonnen hat." Bsirske fügte hinzu: "Die Grünen haben aus den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Bundestagswahl die Konsequenz gezogen, sich stark auf das Thema Ökologie zu fokussieren."

Die Grünen sollten nun ihr Profil auf dem Gebiet der sozialen Gerechtigkeit "schärfen". "Auch noch hin zur Landtagswahl in NRW, wo sie in Umfragen deutlich nachgelassen haben. Denn sie haben sozialpolitisch eine ganze Menge vorzuweisen", so Bsirske.

"Mit Martin Schulz ist jemand in den Vordergrund getreten, der das Feld der sozialen Gerechtigkeit glaubhafter vertritt als der Vorgänger-Kanzlerkandidat der SPD." Eine Wahlempfehlung seiner Gewerkschaft für Schulz schließt Bsirske indes aus. Verdi habe noch nie eine Wahlempfehlung abgegeben und werde dies auch dieses Mal nicht tun: "Wir sind nicht der verlängerte Arm irgendeiner Partei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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