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Virologe Streeck: 2G weder sozial noch medizinisch sinnvoll

Archivmeldung vom 02.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Streeck (2019)
Hendrik Streeck (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat sich gegen 2G-Begrenzungen ausgesprochen, also nur noch Geimpfte und Genesene bestimmte Angebote nutzen zu lassen. Getestete auszuschließen "ist weder sozial noch medizinisch sinnvoll", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

2G möge in der Theorie einen Effekt haben. "Es wird aber in der Realität nicht bewirken, was man auf dem Rechenschieber sehen mag", so der Virologe. "Es ist doch nicht so, dass Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind, nur noch frustriert alleine zu Hause sitzen und kein soziales Leben mehr haben", fügte der Mediziner hinzu.

"Wir würden lediglich mehr unkontrollierte und unkontrollierbare Ausbrüche im privaten Bereich haben, die dann auch nicht getestet werden." Streeck bekräftigte seine Zweifel am Sinn einer durchgängigen dritten Impfung. "Es gibt keinen belastbaren Hinweis, dass die Wirkung von zwei Impfungen derart nachlässt, dass sie das Hauptziel des Schutzes vor einem schweren Verlauf prinzipiell nicht mehr gewährleisten." Nur bei Patienten mit hohem Risiko, zum Beispiel in Alten- oder Pflegeheimen, möge eine Booster-Impfung sinnvoll sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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