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Finanzexperten äußern Zweifel an den Zahlen des Haushalts 2014

Archivmeldung vom 10.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: CFalk / pixelio.de
Bild: CFalk / pixelio.de

Unmittelbar nachdem der Haushaltsausschuss den Bundeshalt 2014 festgezurrt hat, werden Zweifel an den Zahlen laut. Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) für das "Handelsblatt" gehen nicht nur für dieses Jahr von höheren neuen Schulden als veranschlagt aus. Auch der für 2015 angepeilte Etatausgleich dürfte verfehlt werden.

"Sofern der Bund keine Brennelementesteuer einnimmt und sogar noch 2,2 Milliarden Euro erstatten muss, wird er dieses Jahr knapp zehn Milliarden Euro neue Schulden machen", sagte IfW-Finanzexperte Alfred Boss. Kommendes Jahr fehlten 4,5 Milliarden Euro, sofern die Brennelementesteuer dauerhaft entfallen sollte, schätzt der Kieler Finanzexperte. Unwägbarkeiten etwa im Zusammenhang mit der umstrittenen Zinsschranke für Unternehmen seien darin noch nicht berücksichtigt.

Der Haushaltsausschuss hatte in der Nacht zum Freitag mit den Stimmen der großen Koalition eine Neuverschuldung für 2014 von 6,5 Milliarden Euro gebilligt. Haushaltspolitiker aus dem Regierungslager sprachen von einem "großen Schritt auf dem Weg zur schwarzen Null".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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