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EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm nennt Kritik an deutscher Flüchtlingspolitik absurd

Archivmeldung vom 04.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heinrich Bedford-Strohm (Nov. 2011)
Heinrich Bedford-Strohm (Nov. 2011)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat die deutsche Haltung in der Flüchtlingsfrage gegenüber Kritik aus Ungarn verteidigt. "Politische Schuldzuweisungen helfen den Menschen in Not jetzt nicht. Ich bin dankbar dafür, dass die Humanität in Deutschland an erster Stelle steht", sagte Bedford-Strohm der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Daraus nun einen Vorwurf zu machen, sei aus seiner Sicht "absurd".

Bedford-Strohm rief dazu auf, dass Europas Länder in diesem Herbst und Winter solidarisch zusammen stehen und gemeinsam handeln müssten. "Sonst drohen in Regionen Europas humanitäre Notsituationen, die wir im 21. Jahrhundert so nicht für möglich gehalten hätten." Er verwies darauf, dass die Kirche eine Neuordnung der europäischen Migrationspolitik seit langem fordere. Er begrüße ausdrücklich die jüngsten Vorstöße für ein modernes Einwanderungsgesetz. "Ein Einwanderungsgesetz stärkt das hohe Gut des deutschen Asylrechts."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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