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Hofreiter: "Verzweifelte Suche nach Schlupflöchern stoppen"

Archivmeldung vom 16.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anton Hofreiter (2016)
Anton Hofreiter (2016)

Foto: Harald Bischoff
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen haben die neue Koalitionsdebatte über Dieselgrenzwerte scharf kritisiert: "Durch jahrelanges Nichtstun hat die Bundesregierung den Bürgerinnen und Bürgern Fahrverbote eingebrockt. Anstatt weiter verzweifelt nach Schlupflöchern zu suchen, die am Ende auf Kosten der Gesundheit der Menschen gehen, muss sie endlich für saubere Luft in den Städten sorgen", sagte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Dazu gehörten "Hardware-Nachrüstung auf Kosten der Autoindustrie und ein kräftiger Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs", erklärte der Grünen-Verkehrsexperte und fügte hinzu: "Die Bundesregierung ist den Menschen gute Luft schuldig. Jetzt wird es höchste Zeit, Politik für die Menschen zu machen, nicht für eine Hand voll Konzernbosse."

Hofreiter reagierte auf Pläne der Unionsfraktion, den Stickoxid-Grenzwert für nachgerüstete Dieselfahrzeuge von 270 Milligramm pro Kilometer anzuheben. Erst ab einem Ausstoß von 350 Milligramm sollten für sie Fahrverbote gelten. Die Pläne seien von der SPD nicht mitgetragen und verworfen worden, hieß es dazu aus SPD-Fraktionskreisen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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