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Commerzbank verweigert AfD Kontoeröffnung „aus geschäftspolitischen Gründen”

Archivmeldung vom 06.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Die Filiale der Commerzbank in Stuttgart hat der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg die Eröffnung eines Geschäftskontos verweigert, heißt es in einer Pressemitteilung der rechtskonservativen Partei. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Die Bank habe ihre Absage mit „geschäftspolitischen Gründen“ erklärt. Man „möchte“ mit der AfD-Fraktion kein Konto führen, hieß es. Dieser Entschluss sei von der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt verordnet worden.

„Wir wundern uns sehr, ob dieses Geschäftsgebarens“, sagte der Fraktionsvorsitzende Heiner Merz, der die Gespräche mit der Stuttgarter Filiale geführt hat.

Man akzeptiere zwar die Entscheidung der Commerzbank, halte sie allerdings für äußerst unklug.

„Wir werden diese Entscheidung bundesweit unseren Mitgliedern und Förderern zukommen lassen, damit diese ebenfalls frei entscheiden können, ob sie aus persönlichen oder geschäftspolitischen Gründen ihre Bank wechseln“, so Merz.

Laut  dem AfD-Politiker handelt es sich bei dem Beschluss der Bank um einen Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes, der die Freiheit der politischen Anschauungen garantiert.

„Wir bedauern diese Entscheidung“, sagte das Mitglied der AfD-Fraktion Bernd Gögel. „Interessant ist, dass diese Großbank vor einigen Jahren mit 18,2 Milliarden Euro, dem hart erarbeiteten Steuergeld der Bürger ‚gerettet‘ werden musste, weil sie verantwortungslos gewirtschaftet hatte.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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