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Daniel Cohn-Bendit: Streit in der LINKEN ähnelt schlechtesten Zeiten der Grünen

Archivmeldung vom 29.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Führer des Studentenaufstands 1968 in Paris und heutige Fraktionschef der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, sieht sich durch die jüngsten Entwicklung in der LINKEN an die "schlechtesten Zeiten der Grünen, als notwendige inhaltliche Auseinandersetzungen über Rufmorde und Personaldebatten ausgetragen wurden", erinnert.

Die LINKE müsse klären, ob sie in Fundamentalopposition zum System stehen oder innerhalb des Systems für dessen Veränderung wirken wolle, erklärte Cohn-Bendit gegenüber der Tageszeitung Neues Deutschland (Wochenendausgabe). "Aber die Form, in der dieser Konflikt zwischen den Flügeln ausgetragen wird, ist für die politische Kultur der Partei und des Landes schädlich." Zugleich betonte der Grünen-Politiker, politische Definitionen wie "links" seien nicht mehr zeitgemäß.

Zur Lösung solcher Probleme wie Umweltverschmutzung, Energiesicherheit oder Regulierung der Globalisierung würden die Grünen im EU-Parlament "ohne Wenn und Aber für eine Intensivierung des europäischen Ansatzes" eintreten, erklärte Cohn-Bendit. Hinsichtlich der neuen Europäischen Kommission, über die am 9. Februar im Europaparlament entschieden wird, bekräftigte der Fraktionschef, die Grünen würden dem Gremium die Zustimmung verweigern. 

Quelle: Neues Deutschland

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