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Gehrcke: Die Linke widerspricht zu Guttenberg

Archivmeldung vom 09.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wolfgang Gehrcke / Bild: bundestag.de
Wolfgang Gehrcke / Bild: bundestag.de

"Für die Durchsetzung deutscher Wirtschaftsinteressen darf kein Blut vergossen werden", kommentiert Wolfgang Gehrcke Äußerungen von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), deutsche Wirtschaftsinteressen auch mithilfe der Bundeswehr weltweit vertreten zu wollen.

Der außenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE erklärt weiter: "Ex-Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) wollte die Sicherheit Deutschlands am Hindukusch verteidigen. Das reicht Herrn zu Guttenberg offenbar nicht mehr. Seiner Ansicht nach muss die deutsche Wirtschaft weltweit militärisch betreut werden. Ex-Bundespräsident Horst Köhler ist auch wegen der Proteste nach seinen umstrittenen Äußerungen zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan zurückgetreten. Vor solcher 'Knieweichheit' hat zu Guttenberg keinen Respekt. Er überbietet Köhlers Aussagen noch und gibt seinem Unverständnis über die damalige Kritik an ihm Ausdruck.

In einem hat zu Guttenberg allerdings Recht: Das Problem ist nicht, dass der Zusammenhang zwischen Militär und deutschen Wirtschaftsinteressen offen ausgesprochen wird. Das Problem ist, dass dieser Zusammenhang überhaupt besteht und gefördert wird - auch von Herrn zu Guttenberg. Anders als der Bundesverteidigungsminister will DIE LINKE die Bundeswehr unverzüglich aus Afghanistan abziehen und Auslandseinsätze insgesamt beenden."

Quelle: DIE LINKE

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