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Sensburg will Weisungsrecht des Justizministers "überprüfen"

Archivmeldung vom 08.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Patrick Ernst Sensburg
Patrick Ernst Sensburg

Foto: Justus Kersting, Meschede
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Rechtspolitiker und Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses, Patrick Sensburg, will angesichts des Streits über eine mögliche Weisung von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) und seiner früheren Staatssekretärin Stefanie Hubig (SPD) gegenüber dem seinerzeitigen Generalbundesanwalt Harald Range das Weisungsrecht "überprüfen".

"Das ministerielle Weisungsrecht gegenüber der Generalbundesanwaltschaft muss nach der Einflussnahme von Maas und Hubig auf den Prüfstand gestellt werden", sagte Sensburg der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

"Weisungen sollten ab sofort nur noch schriftlich erfolgen dürfen, bis eine umfassende gesetzliche Klärung erfolgt ist." Die Frage, ob und in welchem Umfang Minister Maas dem damaligen Generalbundesanwalt Range im Fall der Ermittlungen gegen "netzpolitik.org" Weisungen erteilt hat und welche Rolle die damalige Staatssekretärin Hubig spielte, "wird im Bundestag und im Landtag Rheinland-Pfalz zu klären sein", sagte Sensburg der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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