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Hessen macht Druck für Energiewende

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tarek Al-Wazir (2013).
Tarek Al-Wazir (2013).

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hessens schwarz-grüne Koalition fordert die Bundesregierung und die Stromnetzbetreiber dazu auf, Deutschlands Überlandleitungen mit hitzebeständigeren Kabeln auszurüsten. Der dringend nötige Ausbau des Stromnetzes mit neuen Trassen vom windreichen Norden nach Süden ("Suedlink") sei "völlig aus dem Zeitplan geraten", mahnt der grüne Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im "Spiegel".

Die erforderlichen Nord-Süd-Trassen seien bis 2022 nicht mehr zu schaffen – dem Jahr, in dem das letzte Atomkraftwerk vom Netz gehen soll. Deshalb sollten alte Leitungsverbindungen mit modernen "Hochtemperaturleiterseilen" ausgerüstet werden. Durch diese lasse sich die Übertragungskapazität bis zu 100 Prozent erhöhen. Per Bundesratsinitiative setzt sich Hessen dafür ein, "sämtliche Potenziale" auszuschöpfen, um das bestehende Netz leistungsfähiger zu machen. Dies könne auch durch neue Monitoring- und Steuerungssysteme geschehen, die die Kapazität der Leitungen den Witterungsbedingungen anpassen oder den Strom sehr schnell von belasteten auf weniger belastete Leitungen umleiten könnten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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