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ARD-DeutschlandTrend: Merkel baut bei Kanzlerpräferenz Vorsprung aus

Archivmeldung vom 08.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Nach dem TV-Duell am Sonntag kann Angela Merkel in der Direktwahlfrage etwas zulegen. Herausforderer Martin Schulz bleibt auf demselben Niveau wie in der Vorwoche. Wenn man den Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin direkt wählen könnte, würden 54 Prozent (+5 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche) der Befragten für Bundeskanzlerin Angela Merkel stimmen.

Für den Herausforderer der SPD, Martin Schulz, würden sich 26 Prozent der Befragten entscheiden (+/-0). 14 Prozent (-4) würden sich für keinen der beiden entscheiden. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

52 Prozent der Bürger sprechen sich dafür aus, dass die nächste Bundesregierung von der CDU/CSU geführt sein soll (+3 im Vergleich zum DeutschlandTrend Anfang August). 30 Prozent wünschen sich eine SPD-geführte Regierung (-8).

Wenn die Befragten Angela Merkel und Martin Schulz vergleichen, halten 75 Prozent Angela Merkel für die stärkere Führungspersönlichkeit (-2 im Vergleich zu Juli, wie alle folgenden Werte), 13 Prozent sehen in Martin Schulz die stärkere Führungspersönlichkeit (+1). 63 Prozent halten Merkel für kompetenter (-4), 14 Prozent Schulz (+1). 52 Prozent halten Angela Merkel für glaubwürdiger (-3), 21 Prozent Martin Schulz. Merkel wird von 51 Prozent der Befragten als sympathischer gesehen (+1), 28 Prozent halten Schulz für sympathischer. 45 Prozent finden, dass Merkel eher zu ihren Überzeugungen steht (-3), 31 Prozent schreiben dies Schulz zu (+2). 32 Prozent finden, dass Merkel im Vergleich zu Martin Schulz näher dran an den Problemen der Bürger ist (-2). 43 Prozent sind der Auffassung, dass Martin Schulz näher an den Problemen der Bürger dran ist (+2).

Datenbasis:

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.003 Befragte - Erhebungszeitraum: 4.9.2016 bis 5.9.2017 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

Wenn man den Bundeskanzler direkt wählen könnte, für wen würden Sie sich entscheiden: für Angela Merkel oder für Martin Schulz?

Wenn es nach Ihnen ginge, sollte die nächste Bundesregierung wieder von der CDU/CSU geführt sein oder sollte sie von der SPD geführt sein?

Wenn Sie jetzt einmal Angela Merkel mit Martin Schulz vergleichen: Wer von beiden...? ist sympathischer / ist glaubwürdiger / ist die stärkere Führungspersönlichkeit / ist kompetenter / ist näher dran an den Problemen der Bürger / steht eher zu ihren bzw. seinen Überzeugungen

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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