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Grünen-Politikerin Hinz für personellen Neuanfang an Fraktionsspitze

Archivmeldung vom 23.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Priska Hinz in Wetzlar, Hessen
Priska Hinz in Wetzlar, Hessen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Rücktrittsangebot des Grünen-Parteivorstands fordert die Grünen-Politikerin Priska Hinz nun auch in der Fraktion einen personellen Neuanfang. "Nach diesem Debakel müssen wir klären, warum wir einen Großteil unserer potenziellen Wählerschaft nicht mobilisieren konnten. Warum unser Programm von vielen Bürgern offenbar auch als Bedrohung empfunden wurde", sagte Hinz, die haushaltspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag ist, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

"Dies wird nur mit einem personellen Neuanfang auch in der Fraktion zu schaffen sein", betonte Hinz.

Grünen-Chefhaushälterin fordert personelle Konsequenzen nach Wahlschlappe

Die Chefhaushälterin der Grünen-Bundestagsfraktion, Priska Hinz, hält personelle Konsequenzen nach der Wahlniederlage ihrer Partei für unausweichlich. "Mit einer inhaltlichen Neuausrichtung muss eine personelle Neuaufstellung einhergehen", sagte Hinz "Handelsblatt-Online". Als Ursache für das Wahldebakel machte Hinz die falsche Themensetzung im Grünen-Wahlprogramm verantwortlich. "Wir müssen Politik als Angebot und nicht als Bedrohung vermitteln", sagte die Chefhaushälterin der Grünen. "Dadurch haben wir viele aus der Mitte der Gesellschaft verloren und das Thema Energiewende und Umwelt als unseren Markenkern vernachlässigt."

Die Grünen-Spitze um Parteichefin Claudia Roth und ihrem Co-Vorsitzenden Cem Özdemir hatte am Montagmorgen in einer Vorstandssitzung vorgeschlagen, dass der Partei-Vorstand zurücktritt. Eine Entscheidung darüber soll noch am heutigen Montag fallen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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