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Russische Einflussnahme: Bystron bezweifelt Existenz von Mitschnitten

Archivmeldung vom 03.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Petr Bystron (2023) Bild: AfD Deutschland
Petr Bystron (2023) Bild: AfD Deutschland

In der Debatte um eine russische Einflussoperation, die der tschechische Geheimdienst aufgedeckt haben will, zieht der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron die Existenz von Audiomitschnitten in Zweifel. "Die Berichte über angebliche Tonmittschnitte, die dem tschechischen Geheimdienst vorliegen sollen und die belegen sollen, dass ich Geld von einem russischen Netzwerk in Prag erhalten haben soll, weise ich auf Schärfste zurück", sagte Bystron den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

"Ich habe kein Geld angenommen, um prorussische Positionen zu vertreten." Er fordere den tschechischen Geheimdienst auf, den angeblichen Audio-Mitschnitt vorzulegen, welcher das belegen soll, sagte Bystron und sprach von einer "Verleumdungskampagne". Tschechischen Medienberichten zufolge soll der tschechische Geheimdienst über Beweise gegen den AfD-Politiker in Form eines Audio-Mitschnitts verfügen. Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla forderten Bystron zur Stellungnahme auf. "Die Fraktionsvorsitzenden haben Petr Bystron aufgefordert, zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen Stellung zu nehmen", sagte ein Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion den Funke-Zeitungen. "Der Fraktionsvorstand wird sich gegebenenfalls auf seiner Sitzung in der kommenden Woche mit der Angelegenheit befassen." Der SPD-Bundestagsfraktionsvize Dirk Wiese forderte eine Überprüfung der Vorwürfe. "Dieser Fall erfordert eine umfassende und, wenn nötig, eine strafrechtliche Aufklärung", sagte er den Zeitungen. Bystron müsse "jetzt umgehend reinen Tisch machen", von der AfD erwarte er eine "lückenlose Aufklärung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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