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BUND warnt vor Verzögerung der sozial-ökologischen Agrarwende wegen Folgen des Ukraine-Kriegs

Archivmeldung vom 07.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Logo (B.U.N.D.)
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Von unbekannt - Vektordaten: http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/publikationen/bund_magzin/2012/03/Magazin.pdfFarbinfo: http://www.bund.net/fileadmin/tpl/bundnet/img/logo.gif, Logo, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=7119338

Die Umweltorganisation BUND warnt angesichts fehlender Getreideimporte wegen des Ukraine-Kriegs vor einem Rückfall in eine intensive Landwirtschaft. "Wer jetzt seine alten Argumente gegen die umweltfreundlichere Landwirtschaft aus der Mottenkiste holt, angestaubte Sprechzettel vorträgt und eine Roll-Back-Forderung nach der nächsten präsentiert, handelt moralisch fragwürdig und rein populistisch", schreibt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "nd.derTag".

Es sei der falsche Weg, die sozial-ökologische Transformation der Land- und Ernährungswirtschaft sowie die anstehende Reform der EU-Agrarpolitik zu verschieben, zu verwässern oder ganz zu streichen. Umwelt- und Klimaschutz seien keine Lappalien. Wer mehr Getreide für den Weltmarkt bereitstellen will, komme an der Frage nicht vorbei, wie der Nutztierbestand reduziert werden kann. Rund 60 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche und ein gleicher Anteil der Getreideernte in Deutschland seien derzeit für Rinder, Geflügel und Schweine vorgesehen.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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