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SPD-Finanzexperte Sieling: Schäuble muss Worten gegen Abgeltungsteuer Taten folgen lassen

Archivmeldung vom 17.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Carsten Sieling
Carsten Sieling

Foto: Outanxio
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit zwischen Union und SPD über die Abgeltungsteuer hat SPD-Finanzexperte Carsten Sieling den Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aufgefordert, seinen Worten, er würde ein Ende der Abgeltungsteuer sehen, auch Taten folgen zu lassen. "Die Union versucht sich aus der Affäre zu ziehen, indem sie behauptet, man könne das nicht vor 2018 oder 2019 machen. Wir halten es für nicht vertretbar, etwas, das als richtig erkannt wurde, in die ferne Zukunft zu verschieben", sagte Sieling der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Sieling kritisierte, dass Kapitaleinkünfte geringer besteuert würden als Arbeit. "Zudem entfällt der ursprünglich für diese Steuer vorgetragene Grund, Abwanderung und Kapitalflucht zu verhindern", sagte der Vertreter des linken SPD-Flügels. Das Bankgeheimnis falle nämlich international mit dem Abkommen über einen "automatisierten Informationsaustausch" zwischen den Staaten, das im Herbst unterzeichnet wird. "Es ist Zeit, mit der Abgeltungsteuer Schluss zu machen und sie in die Einkommensteuer zu integrieren", forderte Sieling.

Quelle: neues deutschland (ots)

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