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Linke-Chefin Kipping sieht Verbindung von AfD zu Neonazis

Archivmeldung vom 09.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping
Katja Kipping

Foto: indeedous
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linke-Chefin Katja Kipping wirft der AfD Kontakte zu Neonazis vor. "Die Positionen der AfD sind in weiten Teilen rassistisch. Es gibt aktuell einen Flügelkampf in der AfD, Teile der AfD haben enge Verbindung zu extrem Rechten bis hin zu Neonazis", sagte Kipping im Interview der "Welt".

Ihre Partei, die bei den Landtagswahlen im März viele Wähler an die AfD verloren hatte, werde ihre Migrationspolitik nicht ändern, sagte Kipping: "Wir gewinnen keine Wähler, indem wir rassistische Deutungsmuster verstärken oder AfD-Positionen hinterherhecheln."

Zu den Äußerungen von Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht, die davor gewarnt hatte, AfD-Wähler in eine rassistische Ecke zu stellen, sagte Kipping: "Sahra Wagenknecht und ich haben eine unterschiedliche Tonalität."

Nach der Veröffentlichung der Panama Papers attackierte die Linke-Vorsitzende Personen, die Geld ins Ausland schaffen: "Die Steuerflüchtlinge sind die wahren Integrationsverweigerer. Weil sie der öffentlichen Hand Geld stehlen, großen Schaden anrichten und Kosten verursachen." Kipping forderte "glaubwürdige Listen von Steueroasen, mit allen Staaten, in die Personen und Firmen mit dem Ziel der Steuerflucht ausweichen". Banken, die sich daran beteiligen, sollten zuerst Strafzahlungen auferlegt bekommen. "Und wenn sich herausstellt, dass es zum Geschäftsmodell gehört, dann muss man auch über den Entzug der Banklizenz nachdenken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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