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Wahltrend: Union verliert einen Prozentpunkt, Linke wieder zweistellig

Archivmeldung vom 03.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Unionsparteien CDU/CSU haben im stern/RTL-Wahltrend im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt verloren und kommen nun auf 41 Prozent. Die Linke gewinnt einen hinzu und hat jetzt 10 Prozent. Die Werte aller anderen Parteien bleiben unverändert: die SPD bei 24 Prozent, die Grünen bei 10 Prozent, die AfD bei 5 Prozent und die FDP bei 3 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.

Bei der sächsischen Landtagswahl am vergangenen Sonntag gaben von den 3,4 Millionen Wahlberechtigten nur 48,5 Prozent gültige Stimmen ab - etwas mehr als 1,6 Millionen. "Von diesen Wählern kreuzten fast 650.000 die CDU an, die damit ein Wahlergebnis von 39,4 Prozent erzielte", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern, "Das sind allerdings nur 19,1 Prozent aller sächsischen Wahlberechtigten - glänzende Sieger sehen anders aus."

Das die rechtspopulistische AfD mit über 159.000 Stimmen auf ein Wahlergebnis von 9,7 Prozent - 4,7 Prozent aller Wahlberechtigten in diesem Bundesland - kam, überrascht Güllner nicht: "Bei der Europawahl vor wenigen Wochen waren es noch mehr - nämlich gut 164.000 Stimmen. Auch bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr hatte die AfD in Sachsen schon 158.000 Stimmen.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 25. bis 29. August 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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